Sabine Baumann Heilpraktikerin für Psychotherapie

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Malgruppe mit Kindern

 

Das Angebot der Malgruppe ist sehr vielfältig.

 

Malen ist für Kinder noch ganz selbstverständlich. Alles kann gelingen und es gibt keine schlechten Bilder. Jedes Kind ist automatisch Experte für sein Kunstwerk und es merkt: Ich kann hier richtig gut malen. Aus diesem Erleben entsteht mehr Selbstbewusstsein – genau das, was Ihr Kind stark macht, um künftige Herausforderungen bestehen zu können.

 

Unterschiedliche Maltechniken

 

Der Werkstoff Papier kann trocken oder nass mit Farben bearbeitet werden. Bei nassem Papier verschwimmen die Farben und trocknen hell aus, ganz anders ist es im trockenen Zustand, wo die Farben nach dem Trocknen etwa so erscheinen wie im nassen Zustand.

Auch mit Hand und/oder Fuß können Werke entstehen. Malen funktioniert nicht nur mit dem Pinsel. Auch mit Hilfe der Atemluft können wässrige Farbformen verändert werden. Sogar mit ungewöhnlichen Hilfsmitteln wie Zahnbürste (und Sieb) oder Schwamm … entsteht Kunst.

 

Wie läuft ein Maltreffen ab?

 

Nach Ankunft der Kinder werden die Eltern verabschiedet. Bei einer kurzen Zusammenkunft lernen sich die Kinder in den Praxisräumen besser kennen. Dann wird ein Bild gemeinsam betrachtet, eine Geschichte vorgelesen/erzählt oder etwas Ähnliches wird erlebt.

Danach gehen wir ins Atelier. Dort greifen die Kinder die vorher gehörte Geschichte auf und setzen sie auf unterschiedliche Weise „ins Bild“. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

In der Pause wird etwas getrunken und gegessen.

Am Ende der Kurse können die Kinder ihre Eltern oder Großeltern zu einer „Vernissage“ in die Praxis einladen. Die Werke der Kinder werden vorgestellt und über den Schaffensprozess wird etwas erklärt. Wenn Kinder den Mut haben, können sie selbst etwas darüber erzählen, wie das eigene Bild entstanden ist.

Das freie Reden über ein persönliches Werk ermöglicht es den Kindern, sich in einem geschützten Rahmen zu erproben und eventuell das Lampenfieber zu überwinden.

Je häufiger Kinder die Möglichkeit bekommen, in der Öffentlichkeit zu reden, desto einfacher und selbstbewusster können sie in der Zukunft ähnliche Situationen meistern. Sie bekommen eine gewisse Routine darin. Ziel ist es, über das Malen zum freien Reden vor einer Gruppe zu kommen.

 

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