Sabine Baumann Heilpraktikerin für Psychotherapie

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Leistungsprobleme im Kindes- und Jugendalter

 

Leistungsprobleme sind weit verbreitet und gefährden die weitere Entwicklung der Betroffenen erheblich.

 

Befragte Kinder und Jugendliche berichten von Problemen in der Schule, daraus resultierendem Streit mit den Eltern, ungerechten Lehrern und schlechten Noten – trotz großer Anstrengungen. Sie ziehen daraus den Schluss, dass sich die vielen Mühen nicht lohnen, schreiben die Hausaufgaben morgens ab, verweigern zum Teil den Schulbesuch, verbringen die Nachmittage zum Beispiel mit Computerspielen, Fernsehen sowie Abhängen.

 

Hier sehen Sie die unterschiedlichen Ursachen für wichtige Leistungsprobleme:

 

 

  • intellektuelle Überforderung
  • Entwicklungsstörungen wie Legasthenie oder Konzentrationsstörungen
  • psychischen Faktoren wie Leistungsängste, fehlende Motivation, 
 schlechte Arbeitsorganisation oder unzureichende Planung der Freizeit

 

Folgen sind häufig stilles, abwesendes oder störendes Verhalten im Unterricht, das große Wissenslücken und einen erheblichen Leistungsabfall zur Folge hat.

 

 

In diesen Fällen setze ich bewährte Therapiebausteine und Therapiematerialien ein, um die Probleme deutlich zu reduzieren oder sogar aufzulösen.

 

Wichtig ist es, den Kindern und Jugendlichen zu verdeutlichen, dass ich ihnen helfen möchte, sich über die eigenen Ziele klar zu werden, um dann die entsprechenden Konsequenzen ableiten zu können. Die Erkenntnis, dass sich Mitarbeit lohnt, kommt nicht mit ein paar Mausklicks, sondern ist mit dem Einsatz von Zeit und viel Geduld verbunden.

 

Ein weiterer Baustein ist die Identifikation und Analyse von negativen Gedankenmustern

. So beeinflussen ungünstige Gedanken in hohem Maße die Anstrengungsbereitschaft. Beispiele: „Ich habe so viel für die Mathe-Arbeit gelernt und es hat wieder nur zu einer 4- gereicht.“ „Ich würde meine Hausaufgaben viel leichter machen, wenn meine Mutter nicht immer gleich so nerven würde.“ „Der Lehrer mag mich eh nicht, da lohnt es sich nicht, sich anzustrengen.“ Mathe kapier ich eh nie.

 

Diese schädlichen Gedanken gilt es aufzuspüren und dann schrittweise positive Alternativen zu entwickeln. Dem inneren Schweinehund den Kampf anzusagen, ist der wichtigste Schritt. 


 

 

Da die Eltern immer einen gewissen Anteil an dem Entstehen von Leistungsproblemen der Kinder haben, arbeite ich in der Therapie auch mit ihnen zusammen.

 

Vielleicht kennen Sie diese und ähnliche Aussagen oder Gedanken der Eltern: „Ohne Abitur bekommst du heute keinen guten Job!“ Oder: „Mein Kind ist stinkfaul, es könnte viel mehr, wenn es nur richtig lernen würde!“ Kinder können auch beim Schweigen die Einstellung der Eltern ihnen gegenüber sehr gut deuten.

 

Natürlich resultieren aus den Leistungsproblemen viele Streitigkeiten, die die Eltern-Kind-Beziehung sehr stark belasten. Die positiven Eigenschaften des Kindes werden wegen der schlechten Schulleistungen viel zu wenig hervorgehoben. Streitgespräche sowie ungerechte Vorwürfe und gegenseitige Schuldzuweisungen überwiegen. In diesem Klima ist jedoch kein Leistungsproblem zu lösen.

 

Deshalb ist es mein Therapieziel als neutrale Person, mit Ihrem Kind und Ihnen daran zu arbeiten, diese Streitspirale wieder durch lösungsorientierte Kommunikation zu ersetzen. Dann verbessert sich auch die Leistungsbereitschaft Ihres Kindes deutlich.